Drei mal soll Holz warm machen: Beim Fällen, beim Klein machen und dann im Kamin ...
Und nach dem Sägen kommt erst mal die Arbeit mit der Axt. Hier kommt es neben der Muskelkraft auch auf das richtige Werkzeug an. Dass es immer noch Möglichkeiten gibt, eine Axt zu verbessern, zeigt zum Beispiel Fiskars mit der neuen X21 (im Bild links), die mittlerweile die 4. Generation der Fiskars-Äxte vertritt. Kennzeichen der neuen Axt sind Axtkopf und Stiel, die durch die besondere Konstruktion unlösbar miteinander verbunden sind. Aus doppelt gehärtetem Stahl besteht die Klinge. Sie ist lange haltbar und lässt sich leicht schärfen. Die Äxte wurden aus extrem leichtem, glasfaserverstärktem und belastbaren Kunststoff hergestellt, der die Äxte, laut Hersteller, nahezu unzerbrechlich macht.
Auch die neu entwickelten Spalt- und Universaläxte von Gardena (im Bild rechts) zeigen mit ihrem patentierten, innovativen Hohlschliff, dass die Spaltleistung durch verschiedene Maßnahmen optimiert werden kann. Durch ihr geringes Gewicht, dank Kunststoffstiel, und die optimale Gewichtsverteilung, geht Holzhacken einfacher, schneller und mit weniger Anstrengung. Auch das Eintreiben von Keilen aus Holz, Kunststoff oder Alu ist mit diesen Äxten ohne Weiteres möglich. Ein Schlagschutz aus Edelstahl schützt darüber hinaus den Stiel, falls mal ein Schlag daneben geht.
Holzhack -Tipps vom Spezialisten nach oben
Neben der passenden Ausrüstung − so raten die Experten von Fiskars − ist beim Hacken von Brennholz auch die korrekte Technik wichtig. Daher gilt es, ein paar wesentliche Dinge zu beachten:
- Der Hauklotz zum Hacken sollte am besten aus einem harten Holz wie Eiche bestehen. Erhältlich sind solche Klötze zum Beispiel in Sägewerken.
- Die richtige Höhe hat der Klotz, wenn sich der Axtstiel beim Auftreffen auf das Brennholz waagerecht zum Boden befindet.
- Damit es keine Verletzungen gibt, immer breitbeinig vor den Hauklotz stellen und das Holzstück möglichst weit hinten platzieren!