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Selbermachen im Garten: Gartenzauber im Advent

Einleitung

Dezember 2025 Damit es in der Adventszeit stimmungsvoll wird, hüllen wir unseren Garten jetzt in ein festliches Weihnachtskleid. Deko, Licht, Pflanztöpfe – man braucht gar nicht viel für eine weihnachtliche Atmosphäre.

Ein rauchfreies Flammenspiel kann man mit dem formschönen „Moon“-Feuerkorb genießen (www.hofats.com).

Bevor Sie mit dem Dekorieren beginnen – überlegen Sie, welche Bereiche des Gartens gestaltet werden sollen. Schließlich will man ja nicht die gesamte Fläche mit Accessoires, Pflanztöpfen und anderen Elementen überfrachten. Es ist sinnvoll, nur die Stellen auszustatten, die man auch in der Winterzeit nutzt und vom Haus aus einsehen kann. So bieten sich die Bereiche rund um die Haustür, den Carport, die Terrasse oder vor dem Wohnzimmer-, Esszimmer- und Küchenfenster wunderbar als adventliche Schauplätze an. Den Hauseingang betreten wir täglich mehrmals. Wenn wir bei Schmuddelwetter lieber im Haus sind, haben wir den Garten vom Wohn- oder Esszimmer aus im Blick. Und auf der Terrasse kann man sich an einer wärmenden Feuerschale auch bei niedrigen Außentemperaturen aufhalten.

Ausstattung mit Stil nach oben

Gartencenter, Deko- und Blumenläden bieten derzeit verlockend viele Accessoires für die adventliche Ausstattung an. Damit Ihr Garten jedoch nicht zum Ort eines wilden Deko-Sammelsuriums wird, sollten Sie sich vor den Kauf für eine Stilrichtung und eine Farbwelt entscheiden. Es sieht einfach schöner aus, wenn der geschmückte Garten wie aus einem Guss wirkt und im besten Fall auch zum Dekorationsstil der Wohnräume passt. Innen- und Außenraum sollten sich optisch zu einer harmonischen Einheit verbinden.

Wer’s in der Adventszeit gerne edel mag, dekoriert mit silberfarbenen Accessoires. Dazu passen Heide und Efeu.
Pflanztöpfe bekommen mit Deko-Sternen einen festlichen Look. Die frostharte Samt-Heide ‘Fluffy’ und die Kiefer überwintern draußen.

Für welche Stilrichtung Sie sich entscheiden, hängt von Ihrem Geschmack ab. Romantisch wird’s mit silbernen und rosafarbenen Elementen. Wer den modernen, nordischen Skandi-Look mag, dekoriert mit Holz sowie mit weißen, grauen und schwarzen Accessoires. Bestens zur grünen Gartenwelt passt auch ein rustikaler Landhausstil mit Holz, Figuren wie Rehe, Wichtel oder Rentiere aus Cortenstahl, Sterne oder Kränze aus Weiden, Zweige und Zapfen. Und die klassische Weihnachtsfarbe Rot darf in einer Landhaus-Winterwunderwelt natürlich nicht fehlen.

Die Mischung macht’s nach oben

Weniger ist mehr, dieses Motto gilt auch für die winterliche Gartendekoration. Entscheiden Sie sich lieber für einige größere Elemente als für viele, ganz kleine Accessoires, die sich im Gartenraum „verlieren“ und auch von Weitem nicht wahrgenommen werden können. Wer eine kleine, feine Auswahl an größeren Töpfen, Figuren, Laternen, Kranzrohlingen auf Lager hat, kann damit jedes Jahr wieder dekorieren und sie mit neuen Deko-Zutaten wie Zapfen, Tannengrün und Topfpflanzen, etwa Heide, Gaultheria, Christrosen und Efeu oder kleinen Nadelbäumen aufhübschen.

Selbermachen ist im Trend nach oben

Töpfe mit frostharten Pflanzen können den Winter über im Garten bleiben, sollten aber trotzdem vor allzu großer Kälte geschützt werden. Die Winterschutzhüllen aus Jute, Schilf oder Schafwolle können Sie prima als Dekorationsgrundlage nutzen und an den Hüllen rote Filzsterne oder beerenbestückte Stechpalmenzweige befestigen. Auch eine Topfrose, die mit Tannenreisig vor Frost geschützt wird, lässt sich schnell verschönern. Hängen Sie einfach Kugeln und andere Dekoteile an den Tannenzweigen auf.

Aus Tannen- oder Kiefernzweigen können Sie große Kränze binden. Dazu legt man sie nach und nach auf einen Kranzrohling auf und umwickelt sie mit stabilem Blumendraht. Eine rote Schleife oder einige angebundene Zapfen können für den letzten Schliff sorgen. Sehr schön wirken auch größere Zweige – vorsorglich aufgehoben beim Strauchschnitt im Herbst – die man in Töpfe steckt, aufhängt oder einfach auf dem Terrassentisch mit Holzsternen, Windlichtern & Co. dekoriert. Glücklich kann sich schätzen, wer einige Birkenstämme auf Lager hat. Die hübschen weißen Stammstücke können neben die Haustür gestellt und mit einem Kranz oder einer roten Schleife verziert werden und schon ist die Weihnachtsdeko fertig.

Licht verzaubert nach oben

Im Winter geht die Sonne früh unter. Und wenn keine Lichtquellen im Garten installiert wurden, „verschwindet“ der Garten bereits am späteren Nachmittag im Dunkeln. Um so wichtiger ist eine stimmungsvolle, adventliche Illumination des Außenraums. Achten Sie darauf, nur Lichterketten und andere Leuchten zu verwenden, die für den Außenraum zugelassen sind. Die Leuchtmittel sollten mindestes eine Klassifizierung mit IP 44 aufweisen können. Das bedeutet, dass die Leuchten vor Spritzwasser geschützt sind. Statten Sie die Lichtquellen mit einem Timer aus, damit das Licht nur eingeschaltet ist, wenn Sie es auch betrachten können. Es sollte nicht die ganze Nacht über leuchten, um Insekten, Vögel und auch die Nachbarschaft nicht unnötig zu stören.

In Rot erstrahlen die klassischen „Vinterfint“-Laternen, die mit echten Wachskerzen oder LED-Kerzen bestückt werden können (www.ikea.com).
Sterne, Kerzen, Tannenbäumchen, Hirschgeweih und Girlande sind mit LEDs ausgestattet und verschönern hier den Eingangsbereich (www.lights4fun.de).

Offene Feuerstellen sowie Kerzen in Windlichtern und Laternen müssen so platziert werden, dass sich kein brennbares Material in der Nähe befindet. Ist dafür gesorgt, steht einem gemütlichen Winterabend an der Feuerschale mit heißem Kakao, Punsch und Stockbrot nichts mehr im Wege. Genießen Sie den Adventszauber in Ihrem Garten in vollen Zügen und gönnen Sie sich wertvolle Stunden mit Freunden und Familie in der leider oft stressigen Vorweihnachtszeit.

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